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WAS IST „KALTVERPFLEGUNG“?

häufig gestellte Fragen

Jüngste Pfadfinder ab etwa 11 Jahren. Sie bekommen bei ihrer Aufnahme das blaue Halstuch verliehen.

Ältere Pfadfinder ab etwa 14 Jahren, die Erfahrung auf Fahrten und Lagern gesammelt haben und Aufgaben im Stamm übernehmen. Knappen erhalten bei ihrer Aufnahme die Knappennadel.

Ältere Pfadfinder ab etwa 17 Jahren, die viel Erfahrung haben und Aufgaben in Gau und Landesmark übernehmen. Späher erhalten bei ihrer Aufnahme die Spähernadel.

Kleine Aufgaben, die jeder Pfadfinder erfüllt haben muss, bevor er als Jungpfadfinder, Knappe oder Späher aufgenommen wird. Die Proben werden gemeinsam in der Sippe erarbeitet. Dazu gehört z. B. Feuer machen und Zelt aufbauen, Knoten und Erste Hilfe, Gebete und Lieder kennen, Naturkunde und Teilnahme an Fahrten und Lagern.

Kleinste Pfadfindergruppe mit etwa acht bis zwölf Mädchen oder Jungen, die sich jede Woche zur Sippenstunde treffen und zusammen auf Fahrt und Lager gehen. Sippen haben immer Tiernamen.

Alle Sippen an einem Ort. Neu gegründete Gruppen heißen zuerst Neuanfang. Wenn es dann mehrere Sippen gibt und eine feste und tragfähige Gemeinschaft entstanden ist kann man nach Erfüllung einer Aufgabe Siedlung und schließlich Stamm werden. Stämme, Siedlungen und Neuanfänge nennen sich nach berühmten Persönlichkeiten, die uns als Vorbild dienen.

Friedensnobelpreisträgerin von 2004 aus Kenia, gründete das „Green Belt Movement“ und setzt sich für die Rechte der Frauen in Afrika ein. Namenspatronin unseres Stammes.

Mehrere Stämme, Siedlungen und Neuanfänge aus einer Region bilden zusammen einen Gau. Wir gehören zum Gau Sueben, zusammen mit den Stämmen aus Beilstein, Stuttgart, und Tübingen.

Mehrere Gaue zusammen bilden eine Landesmark. Wir gehören zur Landesmark Schwaben zusammen mit den Gauen Ermstal (Metzingen und Umgebung), Wirtemberg (Waiblingen und Umgebung), Hohenstaufen (Schorndorf und Umgebung), Noricum (Chiemsee).

Brot und Belag (Käse, Wurst, Marmelade,... aber Brote noch nicht schmieren!), Obst und Gemüse, das man kalt essen kann (keine Süßigkeiten).
Wenn auf einer Einladung steht: „bitte drei mal Kaltverpflegung mitbringen“ bedeutet das, dass jeder so viel mitbringen soll, wie er bei drei Mahlzeiten isst. Wir mischen dann alles, so dass es eine bunte Auswahl für alle gibt.

Das Allzeit-Bereit-Päckchen.
Kleines Täschchen mit wichtigem Kleinkram: Streichhölzer, Schnur, Nähzeug, Bonbons, Klebeband, Kerze, Stift und Papier...

Mehrtägige Wanderung mit Übernachtung in der Kohte.

Zu unserer Pfadfindertracht gehört das graue Fahrtenhemd mit der Kreuzlilie auf der linken Brusttasche und das blaue Halstuch. Die Tracht ist ein praktisches Kleidungsstück für Fahrt und Lager, wir tragen sie auf allen Pfadfinderveranstaltungen. 

Jungenschaftsjacke.
Schlupfjacke aus Kohtenstoff mit Matrosenkragen und drei Riegeln zum Knöpfen.

Schwarzes Pfadfinderzelt aus vier Zeltplanen. Man kann darin Feuer machen und mit bis zu acht Leuten schlafen. 

Großes schwarzes Pfadfinderzelt, sieht ähnlich aus wie ein Zirkuszelt, bietet Platz für ein Feuer und etwa 20 Pfadfinder.

Der Brite Sir Robert Baden-Powell (1857-1941) begründete Anfang des 20. Jahrhunderts die Pfadfinderbewegung. Dabei begeisterten die neuen Elemente seiner Arbeit Jugendliche und Pädagogen gleichermaßen:

  • die Idee der kleinen Gruppen, in denen die Jugendlichen lernten, selbst Verantwortung zu übernehmen
  • die Zusammensetzung der Gruppen aus allen Gesellschaftsschichten
  • die gemeinsame Pfadfindertracht
  • das Prinzip des "learning by doing"
  • das Pfadfindergesetz und Versprechen
  • Internationalität und Völkerverständigung
  • abenteuerliches Naturerleben und gesellschaftliches Engagement

Die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands:
Unser Pfadfinderbund hat in ganz Deutschland etwa 4.500 Mitglieder und er besteht seit 1921. Alle Arbeit in unserem Bund geschieht ehrenamtlich. Unser Zeichen ist die Kreuzlilie.